Webinar: Vorstellung der aktuellen Studie zum Verhalten von Tierschutzhunden aus dem Ausland

Auslandhunde aus dem Tierschutz müssen sich nach ihrer Ankunft in einer ihnen fremden Welt zurechtfinden. Manchen gelingt das erstaunlich gut, andere kämpfen mit Problemen. Und mit ihnen ihre Adoptanten. Ziel der aktuellen Studie von Janina Kickstein, Lisa Hoth-Zimak und PD Dr. Dorothea Döring (Ludwig-Maximilians-Universität München) war es, herauszufinden, wie sich die Hunde im ersten halben Jahr nach Vermittlung in der neuen Umgebung entwickeln. Es ging darum Erkenntnisse darüber zu gewinnen, wie den Hunden das Einleben erleichtert werden kann, um durch zielführende Hilfestellungen möglichen Verhaltensproblemen vorzubeugen. Verhaltensprobleme, die leider oft dazu führen, dass die Hunde wieder abgegeben werden. Unterstützt wurde die Studie vom Deutschen Tierschutzbund. Die Studienautorinnen stellen ihre Studie selbst vor.
Beide Referentinnen gehören zu den Autorinnen der vorgestellten Studie, die in diesem Jahr veröffentlicht werden soll. Janina Kickstein wird die Hauptreferentin sein. Seit April 2019 ist sie approbierte Tierärztin, derzeit Doktorandin am Lehrstuhl für Tierschutz, Verhaltenskunde, Tierhygiene und Tierhaltung und wissenschaftliche Hilfskraft im Studiendekanat der Tierärztlichen Fakultät der LMU München.
Lisa Hoth-Zimak absolvierte ihr veterinärmedizines Studium an der LMU München. Seit Oktober 2018 ist sie Fachreferentin für Heimtiere beim Deutschen Tierschutzbund mit Zuständigkeit für die Themenbereiche Auslandstierschutz, Qualzucht und Hunde im Alltag. Auch sie ist Doktorandin am Lehrstuhl für Tierschutz, Verhaltenskunde, Tierhygiene und Tierhaltung an der Veterinärmedizinischen Fakultät der LMU München und promoviert dort wie Frau Kickstein unter der Betreuung von PD Dr. Dorothea Döring zum Thema “Verhalten von Tierschutzhunden aus dem Ausland”. Zudem ist sie Mitglied der TVT und aktiv im Arbeitskreis für Hunde und Katzen.
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