Gestern tobte er noch über die Wiese, trieb pubertären Unfug, übersprang locker Hindernisse, pöbelte den Briefträger an oder stupste uns auffordernd mit der Nase an, doch endlich den Ball zu werfen. Heute liegt unser Begleiter still neben uns, schläft häufiger und länger, steht mühsamer auf und ignoriert Briefträger und „Lieblingsfeind“: der alt gewordene Hund. Hundesenioren werden zwar gelassener, aber auch unsicherer und möchten möglichst nicht mehr allein zu Hause bleiben, weichen Spielaufforderungen auf, lieben ihre Routine, die ihnen Sicherheit gibt.
Der alte Hund bindet sich...
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